Vor der Straßensanierung "An den Kaulen" im Jahr 2017 gab es vier Stellen mit erhöhten Fahrbahnverengungen, an denen Schüler sicher die Straße queren konnten – sogar unmittelbar vor der Schule. Diese Verengungen waren 7 bis 10 Meter lang und boten klare Vorteile: Sie verhinderten das Parken, machten die Kinder für den Verkehr sichtbar und ermöglichten den Schülern, den Verkehr besser zu überblicken. Sie mussten nicht zwischen Autos auf die Fahrbahn treten sondern hatten freie Sicht.
Heute stehen dort nur Warnbarken, die nicht dieselbe Sicherheit bieten. Ein Zebrastreifen mit Fahrbahnaufpflasterung oder ein Bereich, der Sichtachsen schafft, wäre dringend nötig, um die Sicherheit wiederherzustellen.
Zu Stoßzeiten muss der entgegenkommende Verkehr auf der Straße "An den Kaulen" ohnehin gegenseitig ausweichen, ob dort Autos parken oder Aufpflasterungen sind – doch die Aufpflasterungen bieten dabei deutlich mehr Sicherheit für die Schüler.
Besonders für die Schüler, die die Straße "An den Kaulen" zum neuen Standort "Bolligstraße" an unterschiedlichen Stellen queren werden, wären diese Hilfen äußerst sinnvoll gewesen.
Vor knapp drei Jahren wurde zumindest ein Zebrastreifen beschlossen, der bis heute nicht umgesetzt wurde. Bald wird die Generation, die damals eingeschult wurde, die Schule verlassen haben, ohne je von dieser Sicherheitsmaßnahme profitiert zu haben. Es ist dringend notwendig, dass die Stadt handelt und diese Sicherheit wiederherstellt.
Die Situation vor dem Straßenumbau hier im Überblick: